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Frage und   Antwort

Wir haben häufig gestellte Fragen und Antworten rund
um die Tiefgaragenreinigung für Sie zusammengefasst.

  • Warum eine regelmäßigen Reinigung, mein Boden ist doch beschichtet ?

    Auch beschichtete Tiefgaragen- bzw. Parkgaragenböden sind sehr starken Belastungen ausgesetzt. Auf der einen Seite müssen sie den Beton vor schädigenden Medien wie Wasser, Chloride, Kraftstoffe, Öle oder Batteriesäuren schützen. Auf der anderen Seite werden sie durch die Befahrung mit Kfz und aufliegendem grobem Schmutz stark mechanisch und abrasiv belastet. Gleichzeitig sollen Sie hohe Anforderungen an die Ästhetik und Dauerhaftigkeit erfüllen. Eine regelmäßige und vor allem richtige Pflege der Beschichtung, unterstützt deren Werterhaltung und gewährleistet somit eine lange Schutzfunktion für den Untergrund. Auf den ersten Blick schlägt sich das in einer sauberen und somit ansprechenden nutzerfreundlichen Optik nieder. Außerdem wird besonderes in der kalten und nassen Jahreszeit die Trittsicherheit für die Nutzer gewährleistet. Durch die Begehung des Reinigungspersonals können weiterhin Schadstellen in der Beschichtung früh erkannt und Reparaturarbeiten eingeleitet werden. Der Einsatz eines Pflegefilms vermindert die Kratz-Verschmutzung, die Schmutzanhaftung und den Reinigungsaufwand. Die Lebensdauer wird verlängert.

  • Was bedeutet Grundreinigung ?

    Bei der Grundreinigung wird die zu befahrene Parkgarage komplett gereinigt (Decken, Rohre, Bodenbeläge, Treppen usw.). Falls gewünscht, kann nach einer Fußbodengrundreinigung eine neue "Einpflege" oder Imprägnierung erfolgen. Der Bodenbelag wird dadurch geschützt und verschmutzt nicht mehr so schnell. Als professionelle Reinigungsfirma verfügen wir über die notwendigen Arbeitsmittel, Reinigungs- und Pflegemittel, Maschinen und Know How um eine fachmäßige Grundreinigung durchzuführen. Eine regelmäßig durchgeführte Grundreinigung erhöht die Lebensdauer erheblich.

  • Wie läuft eine beauftragte Reinigung ab ?

    Zunächst wird mit der Hausverwaltung ein Termin vereinbart und dafür gesorgt, dass unsere Mitarbeiter an diesem Tag auch Zugang zur Fläche haben. Damit es für die Anwohner und Nutzer keine böse Überraschung gibt, wird die anstehende Reinigung zwei bis vier Wochen im Voraus angekündigt mit dem Hinweis, dass die Flächen am Tag der Reinigung geräumt sein müssen.
    Zu Beginn der Reinigung schauen wir natürlich auch, wie der Zustand des Objekts ist: wo gibt es bereits Schäden? Worauf müssen wir achten? Wie gehen wir am besten vor? Auf Wunsch gibt es von uns dann eine Dokumentation über den Zustand der Fläche mit Schadensbericht. Diese Dokumentation hilft uns auch im Ernstfall, abgesichert zu sein: es kommt immer mal wieder vor, dass sich Besucher der Tiefgarage über angebliche Schäden an ihrem Auto beschweren, auch, wenn wir in einem ganz anderen Abschnitt des Gebäudes tätig waren und überhaupt nicht involviert hätten sein können. Gewissenhaft und vorausschauend zu planen hat sich für uns definitiv ausgezahlt!

  • Welche Reinigungsarten gibt es ?

    Regelmäßiges Kehren
    Wie? maschinelles Kehren

    Periodische Unterhaltsreinigung
    Wie? maschinelle Reinigung mit weichen bis mittelharten Bürsten Scheuersaugmaschine
    Womit? ph-neutrale Reiniger

    Grundreinigung stark verschmutzter Flächen
    Wie? entsprechend den Herstellervorgaben:
    1. Vorlegen der Reinigerflüssigkeit
    2. Mischungsverhältnis abhängig vom Grad der Verschmutzung,
    3. Einwirkzeit (i.d.R. 10 – 15 Min.)
    4. intensives Bürsten mit Einscheiben-Tellerbürste
    5. Absaugung der Schmutzflotte
    6. Nachspülen mit klarem Wasser
    Womit? mäßige bis stark alkalische Reiniger

  • Wie oft soll eine Bodenreinigung durchgeführt werden ?

    Die Bodenreinigung sollte min. einmal jährlich durchgeführt werden. Unser Expertenteam empfiehlt sogar die zweimalige Reinigung. Eine sehr wichtige Reinigung nach der Wintersaison und eine mitte Herbst. Für eine nähere Erläuterungen können Sie uns gerne unter der Hotline: 0800 – 111 666 000 anrufen und Sie werden überrascht sein.

  • Für mich als Verwalter war die Garage immer nur ein lästiger Posten

    Verletzt der Verwalter seine Pflichten, so kann er sowohl gegenüber den Wohnungseigentümern als auch gegenüber Dritten schadensersatzpflichtig sein. Dieser Fall tritt ein, wenn er schuldhaft eine gesetzliche oder vertragliche Regelung verletzt und dadurch der Eigentümergemeinschaft, einem oder mehreren Wohnungseigentümer oder einem Dritten einen Schaden zufügt. Zu den Pflichten des Verwalters gehört es für eine ordnungsgemäße Instandhaltung und Instandsetzung des gemeinschaftlichen Eigentums Sorge zu tragen und die erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Wir bieten Ihnen Rundum-sorglos-Paket an, damit Sie ein Problem von Ihrer Liste streichen können. Hotline: 0800 – 111 666 000

  • Kann man die Lebensdauer einer Parkgarage verlängern ?

    Durch die besondere Sorgfalt bei der Reinigung von Tiefgaragen und Parkhäusern kann die Lebensdauer eines Objekts erheblich verlängert werden. Im Fokus steht hier somit der Erhalt des Gebäudes, statt eine komplette Sanierung, nachdem die Schäden zu groß geworden sind. Christoph Marklstorfer, Bausachverständiger und Baugutachter führt in Vorträgen an, dass sehr häufig sowohl die Nassreinigung der Tiefgarage als auch deren Wartung, also die Inspektion der Oberflächenbeschichtung, vernachlässigt wird. Beide Maßnahmen würden der Instandhaltung dienen. Eine regelmäßige Instandhaltung und Reinigung wirkt sich somit auf die Kosten aus. Denn auch wenn minimale Säuberungsmaßnahmen zunächst günstiger erscheinen, ist eine umfangreiche Sanierung am Ende besonders teuer.

  • Wir haben Mehrparksysteme, wie sieht es da mit der Reinigung aus ?

    Gerade im Winter bringen Fahrzeuge viel Schnee und Matsch in die Tiefgarage, wo durch das Salzgemisch Korrosionsschäden entstehen können. Im Frühjahr sollten die Anlagen gereinigt werden und gegebenenfalls tauscht eine Spezialfirma Teile aus. (dazu mehr in unserem Artikel)

  • Was meinen Sie mit Werterhaltung ?

    Garagenböden werden stark mechanisch und abrasiv belastet. Fahrzeuge tragen im Winter mit Auftausalz durchsetztes Wasser ein. Das darin enthaltene Chlorid kann erhebliche Korrosionsschäden an der Stahlbewehrung im Beton verursachen, die mitunter nicht sichtbar sind. Die Chloride erreichen insbesondere in Pfützen über einen langen Zeitraum eine sehr hohe Konzentration. Matte Oberflächen sind hier die Folge. Werden sie besonders im Einfahrtbereich in großen Mengen eingesetzt, transportieren die Kfz die Salze in alle Parkebenen. Hier können sie an weniger geschützten Stellen zu Betonkorrosion führen. Ebenso kann das Fahren über die Beschichtung zu einem Abtrag der Kopfversiegelung auf den Kornspitzen führen. Tragende Bauteile aus Stahlbeton sind in der Regel so ausgelegt, dass sie den Lasten standhalten. Voraussetzung dafür ist, dass sowohl der Beton als auch die Bewehrung unbeschädigt vorliegen. Typische Schäden an der Bewehrung entstehen jedoch einerseits durch Karbonatisierung des Betons und andererseits durch Chlorid, das vor allem über Risse im Beton (aber auch über Diffusion in der ungestörten Fläche) eingetragen wird. Um teure Betonsanierarbeiten zu vermeiden, empfiehlt sich die regelmäßige Reinigung der Flächen. Nach der Fertigstellung einer neuen Tiefgarage oder direkt im Anschluss an die Wintersaison ist eine Grundreinigung häufig unabdingbar. In speziellen Fällen, wie jahrelanger, oder besonderer Verschmutzung kann auch eine Sonderreinigung nötig werden. Eine regelmäßige Unterhaltsreinigung wird empfohlen.

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Betonschäden können nach...

ca. 20-30 Jahren in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der Umgebung, des Allgemeinzustandes, des Nutzungsgrades und der Bauqualität auftreten. Gerade mit Beton gefertigte Tiefgaragen, Parkhäuser und Parkdecks weisen typischerweise Schäden im Fundament, den Bodenplatten, Wände, Decken und Stützen auf. Besonders problematisch sind solche Schäden, wenn es sich um tragende Bauteile handelt.


Bei Untersuchungen von Tiefgaragen und Parkhäusern treten typischerweise folgende Schäden auf:
-Chloridbelastete Stell- und Fahrflächen
-Gefahr der Lochfraßkorrosion am Bewehrungsstahl
-Korrodierte Bewehrungsmatten/ -eisen ohne bzw. mit nur geringer Betonüberdeckung
-Ausblühungen (Stalaktiten)
-Gefahr von Lackschäden an KFZ durch Risse tropfendes alkalisches Wasser -Ölkontaminierte Betonoberflächen
-Negatives Gefälle – schlechte oder keine Entwässerung
-Gefahr von Frosttausalzschäden
-Risse in Betonoberflächen begünstigen den Eintritt von Schleppwasser, Tausalzlösungen, Öle etc. und beschleunigen die Korrosion um das 100 bis 1000 fache
-Hohlstellen und Betonabplatzungen
-Durchfeuchtungen
-Risse in der Beschichtung (Oberflächenschutzsystem)
-Abplatzen der Beschichtung
-Blasen in der Beschichtung
-Abfahren der Beschichtung

Hier erhalten Sie ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Tiefgarage.

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